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MiFID II führt nicht zu niedrigeren Fondsgebühren in Deutschland

Ein interessantes Gegenargument in der „den Banken fehlen die Provisionen“-Debatte bringt das Analysehaus Morningstar: An den Fondsgebühren liegt es jedenfalls nicht. In ihrer weltweiten Erhebung zu Kosten und Gebühren bei Investmentfonds zeigt eine aktuelle Studie, dass das Investieren für deutsche Anleger trotz der EU-Richtlinie MiFID im Vergleich zu der Studie vor zwei Jahren nicht billiger geworden ist. Dabei war dies eines der Hauptziele der Regulierung. Im Gegenteil, der deutsche Fondsmarkt zählt in einigen Kategorien weiterhin zu den teuersten Regionen weltweit. Ein Hauptgrund sind neben laufenden Vertriebsprovisionen auch immer noch weit verbreitete Ausgabeaufschläge, die zumindest anteilig von Morningstar eingerechnet werden. Die Bankenbranche, weiterhin der Hauptabsatzkanal für Fonds hierzulande, dürfte also weiterhin am hohen Fondsabsatz der vergangenen Jahre gut verdient haben.

Extrem sind die Kosten bei in Deutschland aufgelegten Mischfonds mit jährlich 1,80 Prozent. Hier ist der deutsche Fondsmarkt im Kosten-Ranking unter 26 Ländern an der vorletzten Stelle. Aber auch im Kostenvergleich bei Aktien- und Rentenfonds liegt der deutsche Fondsmarkt nur im (unteren) Mittelfeld, egal, ob die Fonds in Deutschland oder an anderen Standorten aufgelegt worden sind. Morningstar-Urteil für Deutschland: „Unterdurchschnittlich“.

Bewegung in die Kostenstrukturen könnte laut Morningstar eher durch den Erfolg von ETFs kommen, deren deutlich niedrigere Gebühren keine Rolle in der Erhebung gespielt haben. Fondsanbieter könnten gezwungen sein, auf die Kostenbremse zu treten, um Anleger von Umschichtungen in ETFs abzuhalten.

Joachim Althof
althof@gfd-finanzkommunikation.de
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